Im Rahmen eines Partnerprojekts mit einem Volumen von 1,3 Mrd. AUD (rund 1,013 Mrd. Euro) zwischen dem westaustralischen Gesundheitsministerium und dem Dienstleistungsunternehmen Serco wurde Siemens von Serco als Subunternehmer beauftragt. Siemens wird demnach einen Großteil der medizintechnischen Ausstattung für das neue Fiona-Stanley-Krankenhaus in Perth, Australien, als so genannten Managed Equipment Service (MES) bereitstellen. Diese Dienstleistung beinhaltet die Beschaffung, Installation und Wartung von Diagnostik- und Behandlungsgeräten über die nächsten 15 Jahre sowie den turnusmäßigen Systemaustausch. Der MES-Vertrag umfasst eine Kapitalinvestition in Höhe von 100 Mio. AUD (rund 78 Mio. Euro) und deckt rund 6000 Geräte von CT-Scannern bis hin zu Anästhesie-Systemen ab. Dies sei der bisher größte Auftrag für Siemens Healthcare in Australien, teilt das Unternehmen mit. Das Fiona-Stanley-Krankenhaus in Perth ist mit einem Gesamtvolumen von 2 Mrd. AUD eines der größten Neubauprojekte im australischen Gesundheitswesen. Für das neue Krankenhaus hat das westaustralische Gesundheitsministerium dem internationalen Dienstleistungsunternehmen Serco einen Großauftrag über die gesamte Gebäudeverwaltung erteilt. Serco wiederum hat Siemens mit dem Management nahezu aller medizintechnischen Geräte in Form eines Managed Equipment Service (MES) beauftragt. Dabei handelt es sich um einen umfassenden Service-Vertrag.
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