Mikrosysteme für extreme Umgebungen stehen im Mittelpunkt des diesjähringen IVAM-Symposiums Systems Integration 2013. Die Fortsetzung der Veranstaltungsreihe findet am 13. Juni in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM in Berlin statt. Auch in diesem Jahr bietet die Systems Integration aktuelle und fachlich fundierte Expertenvorträge aus dem Bereich der Mikrosystemtechnik. Egal, ob High Power LEDs, Automobil-, Industrie- und Leistungselektronik oder Medizintechnik – in nahezu jeder Anwenderbranche profitieren Entwickler von modernen Integrationstechnologien. Die Umgebungen für Mikroelektronik-Anwendungen aber immer rauer werden, sind etwa Biokompatibilität, elektronikfremde Applikationen wie Textilien, vor allem aber hohe Temperaturen, Rahmenbedingungen, bei denen konventionelle Elektronik schnell an ihre Grenzen stößt. Die meisten ICs eignen sich beispielsweise nur für den Einsatz bis 125°C. Dennoch werden Sensoren zur Prozessüberwachung und Steuerung in industriellen Prozessen auch bei deutlich höheren Temperaturen benötigt und eingesetzt. Auf dem Symposium diskutieren Experten darüber, welche Verbindungstechnologien und Materialien sind bei entsprechenden Einsatzbedingungen besonders stabil sind? Wie die Material- und thermische Charakterisierung bei der Auswahl der richtigen Technologie helfen kann? Und welche Technologien zu flexiblen elektronischen Komponenten mit hoher Lebensdauer führen?
Organisiert wird die Veranstaltung vom IVAM-Fachverband für Mikrotechnik in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IZM. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt’s unter www.ivam.de
Unsere Webinar-Empfehlung
Erfahren Sie, was sich in der Medizintechnik-Branche derzeit im Bereich 3D-Druck, Digitalisierung & Automatisierung sowie beim Thema Nachhaltigkeit tut.
Teilen: