Mit eingebetteten und damit widerstandsfähigen RFID-Transpondern will Würth Elektronik Embids auf dem Markt der Radio-Frequenz-Identifizierung neue Impulse setzen. Das Fertigungs-Verfahren in Kombination mit speziellen Grundmaterialien soll den Angaben zufolge für neue Einsatzmöglichkeiten der berührungslosen Registrierung per automatischer Funkidentifikation sorgen. Angesiedelt ist das Unternehmen am Würth-Elektronik-Standort Rot am See als eine der jüngsten Geschäftsaktivitäten der Unternehmensgruppe Würth Elektronik. „Würth Elektronik Embids ist zugleich Entwickler wie Hersteller“, erklärt Gerolf Heldmaier, der die neue Geschäftsaktivität leitet. „Im Fokus stehen die Entwicklung und Herstellung innovativer RFID-Produkte, namens ‚EMBItags‘. Diese bieten eine Kombination an Vorteilen, welche so bislang noch nicht auf dem Markt vorhanden waren.“ Der Markenname Embids sowie die daraus abgeleiteten Produktnamen lassen bereits Einblicke zu: Die Transponder namens ‚EMBItags‘ entstehen durch ein neues Fertigungsverfahren im Mix mit einer besonderen Materialkomponente. Die individuell gestaltbare Antenne und der verbundene RFID-Chip sind vollständig in duroplastisches Epoxid eingebettet.
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