Bisher vertraten der Fasmed und das Medical Cluster die Unternehmen, die in der Schweiz im Medizintechnik-Umfeld tätig sind. Nun werden die Kräfte im neuen Verband Swiss Medtech gebündelt.
Die beiden Dachorganisationen der Schweizer Medizintechnik, Fasmed und Medical Cluster, haben bei ihren Mitgliederversammlungen vom 6. Juni 2016 das gemeinsame Ziel verabschiedet, bis Mitte 2017 den Verband Swiss Medtech zu gründen und ihre Aktivitäten darin zusammenzuführen. Damit soll die Schlagkraft der für die Schweizer Volkswirtschaft wichtigen Medtech-Branche bedeutend steigen.
Ziel des geplanten Schulterschlusses ist es, sich gemeinsam für die Verbesserung der Rahmenbedingungen einzusetzen und die Position der Schweizer Medizintechnik zu stärken. Damit sollen der Standort und der Markt attraktiver und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Branche gefördert werden.
Der neue Verband wird seine über 600 Mitgliedsunternehmen bei wichtigen Themen vertreten. Dazu gilt es, mit inhaltlich, thematisch und organisatorisch abgestimmten Maßnahmen die politische sowie öffentliche Wahrnehmung der Medizintechnik und ihrer volkswirtschaftlichen Bedeutung zu erhöhen. Die Mitglieder des Verbandes Swiss Medtech sollen von Angeboten profitieren, die auf die Vielfalt der Branche abgestimmt sind, und breite Vernetzungsmöglichkeiten untereinander erhalten.
Beide Organisationen arbeiten bereits seit Jahren eng zusammen und unterstützen sich beim Umsetzen von Veranstaltungen, bei wichtigen Branchen-Projekten und in der Kommunikation. Gemeinsam organisiert wurde auch der Branchentreff Swiss Medtech Day am 7. Juni in Bern. Dort wurden technische, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen für die Branche diskutiert. Bei Publikationen wie dem Swiss Medical Technology Industry Report, SMTI, dessen neuste Ausgabe am 6. September erscheint, arbeiten die Verbände ebenfalls zusammen.
In der Übergangsphase vom 7. Juni 2016 bis Mitte 2017 führen Medical Cluster und Fasmed ihre jeweilige Geschäftstätigkeit weiter.
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