Wie moderne Fertigungstechnik dazu beiträgt, medizintechnische Produkte kostengünstig herzustellen, darüber diskutieren Experten aus der Medizin- und Produktionstechnik am 17. März auf der Konferenz „Metal meets Medical – Potenziale der Fertigung“ in Karlsruhe. Thematisiert werden unterschiedliche Aspekte der gesamten Prozesskette zur Fertigung medizintechnischer Produkte wie die Prothesenentwicklung, die spanende Bearbeitung mikrochirurgischer Implantate, generative Verfahren für die Implantatgestaltung, die Laserfertigung, Automatisierungslösungen oder die Fertigungsmesstechnik für Implantate im Orthopädie- und Dentalbereich. Veranstalter ist der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW), Frankfurt am Main, in Kooperation mit dem Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW), Darmstadt. Ein Überblick zu den Regularien ergänzt die technischen Referate, außerdem werden medizintechnische Forschungsprojekte vorgestellt. Mit der Konferenz „Metal meets Medical“ führt der VDW den Dialog mit der Kundengruppe Medizintechnik fort, der bereits auf der METAV 2010 in Düsseldorf eingeleitet wurde. „Wir wollen damit unseren Mitgliedern eine ständige Plattform für den Wissenstransfer bieten“, sagt VDW-Geschäftsführer Dr. Wilfried Schäfer. Zum Auftakt der Konferenz gibt Rainer Bader, Ingenieur und Medizinprofessor an der Poliklinik der Universität Rostock, eine Einschätzung aus klinischer Sicht zu den künftigen Anforderungen der Medizintechnik an Präzision und perfekte Oberflächen.
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