Einen Tag nach Messeschluss meldet der Veranstalter UBM Canon einen positiven Abschluss der Medtec Europe und der parallel stattfindenden Fachmesse Südtec in Stuttgart. Insgesamt präsentierten sich 810 Aussteller aus 31 Ländern in dieser Woche den rund 6300 Besuchern auf dem Stuttgarter Messegelände.
Im Vorjahr verzeichnete die Messe an den drei Messetagen über 14000 Besucher. Auf Anfrage erklärt Fabienne Valambras, Event Managerin UBM Canon und Medtec-Organisatorin: „Die Medtec Europe ist aus unserer Sicht ein Erfolg. Die Besucherzahlen decken sich mit unseren Planungen. Aufgrund eines neuen Termins und weiterer Messeangebote zur gleichen Zeit haben wir mit der Entwicklung gerechnet.“ Für die Veranstaltung im nächsten Jahr, die vom 21. bis 23. April wieder auf der Messe Stuttgart stattfindet, verzeichnete UBM Canon bereits zahlreiche Vorab-Registrierungen von diesjährigen Ausstellern.
„Die Messe hat durch unseren neuen inhaltlichen Fokus in diesem Jahr qualitativ an Wertigkeit gewonnen und wir rechnen dank dieser Neuerungen auf eine positive Entwicklung im nächsten Jahr“, so Valambras. Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung standen neue Entwicklungen und Technologien der internationalen Medizintechnikbranche, insbesondere der 3D-Druck. Das Tagungsprogramm der Konferenz sowie die neu geschaffenen Highlight-Flächen wie die i-Zone und die 3D-Live-Printing-Area lieferten den entsprechenden Input und ergänzten die Ausstellungsflächen.
Besonderes Interesse galt nach Angaben des Veranstalters der 3D-Live-Printing-Area in Halle 3 sowie dem Start-Up Forum i-Zone. In der i-Zone erhielten insbesondere Start-Ups Informationen zu Themen wie Finanzierung, Zahlungsprozesse und Vermarktungsstrategien neuer Medizintechnikprodukte. Dort wurde auch das Thema 3D-Druck vorgestellt. Neben den entsprechenden Anbietern präsentierte das Fraunhofer Institut in mehreren Vorträgen die Fortschritte in diesem Bereich, der auch künftig seinen Platz im Messegeschehen der Medtec haben wird.
„Außerdem wollen wir die Internationalisierung der Messe weiter ausbauchen“, erklärt Fabienne Valambras. In diesem Jahr konnten sich bereits Interessenten beim China Breakfast Meeting über den chinesischen Markt und seine Regulierungsprozesse austauschen. Im nächsten Jahr wird die Vorstellung des chinesischen Marktes mit einer eigenen Länderfläche fortgesetzt.
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