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Hill-Rom übernimmt Trumpf Medizintechnik

OP- und Intensiv-Produkte
Hill-Rom übernimmt Trumpf Medizintechnik

Hill-Rom übernimmt Trumpf Medizintechnik
Harald Völker, in der Geschäftsführung der Trumpf-Gruppe verantwortlich für den Geschäftsbereich Medizintechnik, erhofft sich von der Hill-Rom-Übernahme positive Auswirkungen für die Entwicklung der Sparte Bild: Trumpf
Die Medizintechnik-Sparte des Ditzinger Werkzeugmaschinen- und Laserherstellers Trumpf mit den beiden deutschen Werken in Saalfeld (Thüringen) und Puchheim (Bayern) und ihren ausländischen Tochtergesellschaften wird von dem amerikanischen Medizintechnik-Hersteller Hill-Rom Holdings, Inc. übernommen. Die entsprechenden Verträge haben beide Unternehmen unterzeichnet.

„Mit Hill-Rom hat unsere Medizintechnik-Sparte bessere Wachstumsmöglichkeiten, als Trumpf mit seinem Schwerpunkt in der Fertigungstechnik ihr geben kann“, so Harald Völker, der in der Gruppengeschäftsführung von Trumpf die Medizintechnik verantwortet. Hill-Rom ist ein 1929 gegründeter, international anerkannter Hersteller von Medizintechnikprodukten (unter anderem Krankenhausbetten, Patientenlifte, Systeme für die Patientenpositionierung im Operationsbereich). Trumpf Medizin Systeme konzentriert sich auf innovative Systemlösungen für den Operations- und Intensivbereich; das Produktportfolio umfasst Operationstische, Operationsleuchten, deckenhängende Arbeitsplatzsysteme sowie Kamera-, Videomanagement- und Assistenzsysteme. Völker: „Die Produktportfolios der beiden Unternehmen ergänzen sich perfekt, und auch beim internationalen Vertrieb decken wir gemeinsam mehr Märkte ab als jeder für sich.“ Dies solle auch positive Auswirkungen auf die Entwicklung der Sparte haben: „Uns war wichtig, dass die Standorte unserer Medizintechnik durch den Verkauf nicht nur gesichert sondern gestärkt werden“, so Völker. Sowohl in Saalfeld und Puchheim als auch bei den ausländischen Vertriebseinheiten bleiben die Arbeitsplätze erhalten. Der Geschäftsbereich Medizintechnik der Trumpf-Gruppe beschäftigt weltweit rund 720 Mitarbeiter und verzeichnete im Geschäftsjahr 2012/13 einen Umsatz von 184 Mio. Euro.
Der Verkauf steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung – mit dem Vollzug des Verkaufs wird im dritten Quartal 2014 gerechnet.
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