Neun Organisationen aus medizinischer Forschung und Versorgung sowie von Anwendern und Industrie haben eine gemeinsame Stellungnahme zum Referentenentwurf des E-Health-Gesetzes veröffentlicht. Darin fordern sie unter anderem, die medizinische Forschung und den öffentlichen Gesundheitsdienst zu berücksichtigen, da in beiden Bereichen ein hoher Bedarf an Infrastruktur für sichere elektronische Kommunikations- und Datenverarbeitungsprozesse bestehe. Die Standardisierungsarbeit in der Medizin insgesamt müsse gestärkt werden. Unterzeichner sind der Arbeitskreis der Leiter der Klinischen Rechenzentren der Universitätskliniken Deutschlands, der Berufsverband Medizinischer Informatiker, der Bundesverband Gesundheits-IT, die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, HL7 Deutschland, IHE Deutschland, der Medizinische Fakultätentag der Bundesrepublik Deutschland, die Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte medizinische Forschung sowie der Verband der Universitätsklinika Deutschlands.
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