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Farbe und Fluoreszenz kennzeichnen sichere Katheter-Verklebungen

Verbindungstechnik
Farbe und Fluoreszenz kennzeichnen sichere Katheter-Verklebungen

Farbe und Fluoreszenz kennzeichnen sichere Katheter-Verklebungen
Der neu vorgestellte Encompas-Klebstoff vereint See-Cure- und Ultra-Red Fluoreszenz-Technologie Bild: Dymax
Die kürzlich von Dymax lancierte Produktlinie mit Encompass-Technologie wurde um einen neuen Klebstoff erweitert: Der 215-CTH-UR-SC wurde vorwiegend für Katheter-Designs der nächsten Generation entwickelt und speziell für die Verklebung von Nylon 12 und PEBA konzipiert. Der Klebstoff härtet sekundenschnell unter Einwirkung von LED-Licht klebfrei aus. Typische Anwendungsbereiche des 215-CTH-UR-SC sind die Verklebung von Ballon mit Lumen, Schlauchverbindungen, Markierungen für Katheter und Y-Konnektoren mit Lumen.

Charakteristisch für die Produktlinie, die auf der Encompass-Technologie basiert, ist die Kombination zweier Dymax-spezifischer Technologien in einem lichthärtenden Produkt: See-Cure-Farbumschlag und Ultra-Red Fluoreszenz-Technologie, teilt die Dymax Europe GmbH, Wiesbaden, mit. Der Farbumschlag von Blau nach Transparent zeige bei der See-Cure-Technologie die erfolgreiche Aushärtung an. Im unausgehärteten Zustand lässt sich durch die blaue Farbe deutlich erkennen, ob der Klebstoff an allen vorgesehenen Stellen korrekt aufgetragen wurde. Bei ausreichender UV-Lichtenergieeinwirkung verliert sich die blaue Farbe, der Klebstoff wird transparent. Das korrekte und vollständige Aushärten der Verklebung kann somit sehr einfach überprüft werden.
Zusätzlich sorgt die Ultra-Red-Fluoreszenz-Technologie dafür, dass der ausgehärtete Klebstoff leuchtend rot schimmert, sobald er mit Schwarzlicht (365 nm) bestrahlt wird. Durch den Kontrast zur natürlichen blauen Fluoreszenz, die viele Kunststoffe (beispielsweise PET oder PVC) aufweisen, lassen sich Klebestellen einfach und optimal kontrollieren. Eine auf Ultra-Red Fluoreszenz basierende Qualitätskontrolle der Verklebungen kann sowohl manuell erfolgen als auch in einen automatisierten Prozess integriert werden. Diese typische spektrale Signatur der roten Fluoreszenz lässt sich darüber hinaus für eine Echtheitskontrolle von Produkten einsetzen.
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