Die Berliner Forschungsvereinigung Feinmechanik, Optik und Medizintechnik (F.O.M.) steigert ihre Aktivitäten im Bereich Medizintechnik. Derzeit gibt es drei Forschungsprojekte, die laut F.O.M.-Geschäftsführer Dr. Joachim Giesekus Grundlage für innovative Produkte sein sollen. Zusammen mit dem Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Messtechnik an der Uni Ulm sowie dem Klinikum für Neurologie des Universitätsklinikums Ulm wird unter dem Titel Optima ein optisches Verfahren mit hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung entwickelt. Das Projekt Komet (Kunststoffoptiken mit modifizierten Oberflächen für die Medizintechnik) umfasst ein Verfahren zum Erzeugen von Nano- und Mikrostrukturen auf Polymethylmethacrylat-Oberflächen. Ein Kehlkopfspiegel mit integrierter OCT-Bildgebung wird im Projekt OCT-gestützte Laryngoskopie entwickelt. Die Fördermittel betragen insgesamt mehr als 720 000 Euro.
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