Das Stuttgarter Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK), die Robert-Bosch-Stiftung und die Bosch-Gruppe kämpfen gemeinsam gegen Krebs. Die drei Partner haben dazu ein Bündnis geschlossen und mehrere Initiativen gestartet. Zentraler Baustein ist das neu gegründete Robert Bosch Centrum für Tumorerkrankungen (RBCT) in Stuttgart als Teil des Robert-Bosch-Krankenhauses sowie die geplante Kooperation mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Die Robert-Bosch-Stiftung unterstützt den RBCT-Aufbau mit weiteren Fördermitteln, über die bestehende Grundförderung des RBK für medizinische Forschungsprojekte hinaus. Bis 2020 fließen 24 Mio. Euro gezielt in die Krebsforschung. Zusätzlich ermöglicht die Bosch-Gruppe an Krebs erkrankten Mitarbeitern ab sofort den Zugang zu neuester Diagnostik im RBK und am DKFZ. Sie stellt dafür jährlich rund 1 Mio. Euro zur Verfügung. Die Behandlung von Krebspatienten am RBK wird, wie seit 2014 bewährt, in Partnerschaft mit dem Universitätsklinikum Tübingen im Rahmen des Comprehensive Cancer Centers Tübingen-Stuttgart fortgeführt. „Krankenhaus, Stiftung und Unternehmen gehören gemeinsam zur Bosch-Welt und teilen die Werte von Robert Bosch“, sagt Professor Joachim Rogall, Geschäftsführer der Robert Bosch Stiftung: „Mit dem Bündnis gegen Krebs setzen wir dieses Engagement im Gesundheitsbereich jetzt fort, jeder Partner mit seinen Mitteln.“
Bild: Bosch
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