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Additive Fertigung steht im Fokus

Formnext 2015
Additive Fertigung steht im Fokus

Additive Fertigung steht im Fokus
Serienfertigung von Formkernen Bild: Ecoparts
Der internationale Werkzeug- und Formenbau zeigt auf der Formnext 2015 die Potenziale, die sich durch den Einsatz additiver Fertigung ergeben.

Vom 17. bis 20. November präsentiert die Formnext 2015 die neuesten Erkenntnisse für eine noch schnellere Produktentwicklung und -herstellung. Im Bereich Werkzeug- und Formenbau werden unter anderem aktuellste Trends wie die schnellere und flexiblere Produktion von Formeinsätzen, der Einsatz neuer Materialien und die Verwendung verschiedener additiver Fertigungstechniken präsentiert. Die parallel zur Messe stattfindende Konferenz widmet sich den Trends in den additiven Technologien/3D-Druck und im Werkzeug- und Formenbau. „Besucher der Formnext erhalten Lösungen und Wege für die aktuellen und künftigen Herausforderungen in der Produktentwicklung, die immer mehr Schnelligkeit und Flexibilität bei gleichzeitig hoher Qualität verlangen“, so Sascha Wenzler, Bereichsleiter Formnext beim Messeveranstalter Mesago Messe Frankfurt. Der Werkzeug- und Formenbau ist neben den additiven Technologien einer der thematischen Schwerpunkte der Formnext 2015. Von den 183 Ausstellern sind 38 Aussteller in diesem Industriebereich tätig, was einem Anteil von rund 20 % entspricht.

Dass Potenzial in der Kombination aus additiver Fertigung und Formenbau steckt, zeigt beispielsweise die Ecoparts AG, Rüti. Das Schweizer Unternehmen hat sich auf die additive Fertigung von Formeneinsätzen spezialisiert und beliefert damit laut geschäftsführendem Inhaber Daniel Kündig Formenbauer in ganz Europa und Übersee. „Durch die Kombination aus beiden Technologien können wir zum Beispiel im Spritzguss die Zykluszeiten noch weiter verkürzen“, so Kündig. „Außerdem hat die additive Fertigung den großen Vorteil, dass wir durch die größtenteils mannlosen Prozesse auch in der Hochlohn-Insel Schweiz sehr konkurrenzfähig produzieren können.“ Auch für die Zukunft rechnet Kündig mit einer weiter steigenden Nachfrage für additiv gefertigte Formeinsätze aufgrund der raschen Weiterentwicklung der Technologie bezüglich Geschwindigkeit und Präzision.
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