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16 taiwanische Hersteller präsentierten sich gemeinsam in Düsseldorf

Medizintechnik aus Taiwan
16 taiwanische Hersteller präsentierten sich gemeinsam in Düsseldorf

16 taiwanische Hersteller präsentierten sich gemeinsam in Düsseldorf
Die Repräsentanten der Organisationen MIRDC und BPIPO zusammen mit den 16 taiwanischen Unternehmen der Biotechnologiebranche auf dem Taiwan Biomedical Solution Spotlight der Medica 2018. Bild: BPIPO/MIRDC

Taiwan ist nicht nur für seine Mikroelektronik weltweit bekannt, sondern auch für seine Biotechnologie- und Medizintechnikbranche. Auf den Messen Medica und Compamed 2018 haben Hersteller wie Acro, Biomedical, BenQ, EPED, GBC, IVD Red, JelloX, Maisense, Plexbio, Rooti Labs, Safetran, SanNon, SYNC, TRWR, Wemed, Yi Chun Hua und YK ihre neuen Produkte erstmals in Europa vorgestellt. Die Unternehmen zeigten sich sowohl vom Auftritt in Düsseldorf als auch von den erzielten Ergebnissen ebenso zufrieden wie die taiwanischen Organisationen BPIPO (Biotechnology & Pharmaceutical Industries Promotion Office) und MIRDC (Metal Industries Research & Development Centre). Beide hatten den gemeinsamen Auftritt der 16 Hersteller organisiert.

Vor allem die Veranstaltung „Taiwan Biomedical Solution Spotlights“, bei der die sechs Unternehmen BenQ, Maisense, Plexbio, Rooti Labs, TRWR sowie Wemed stellvertretend ihre Leistungsfähigkeit einem Fachpublikum präsentierten, wurde den Angaben zufolge als Erfolg gewertet. Medizintechnikspezialisten aus Kliniken, Einkäufer und Journalisten konnten hier, mitunter zum ersten Mal in Deutschland, einen Blick auf taiwanische Produktneuheiten werfen und die Anbieter im direkten Gespräch befragen:

Der in Europa bereits bekannte Elektronikhersteller BenQ präsentierte sich mit seinem neuen portablen Ultraschalldiagnosegerät im 8“ Tabletformat auch als Spezialist für Medizintechnik. Mit dem handlichen H1300 seien Ultraschalluntersuchungen zukünftig auch außerhalb von Kliniken und Arztpraxen, beispielsweisw am Unfallort, möglich, heißt es.

Maisense ist ein Startup, das unter anderem Geräte zur nicht-invasiven Herz-Kreislauf-Diagnose herstellt. Ihr Freescan entpuppt sich als wahres Multitalent. Das kleine Medizingerät kann – nur am Handgelenk aufgelegt – innerhalb von zehn Sekunden Herzrhythmus, Blutdruck, Arterienalter, EKG und Puls erfassen, so der Hersteller.

Ebenfalls im Feld der mobilen Diagnostika unterwegs ist Rooti Labs. Ihr mobiles EKG-Messgerät überzeugt gleich dreifach leicht: leichtes Gewicht, leicht zu bedienen und leicht zu tragen – es wird einfach auf die Haut aufgeklebt. Ein integrierter Chip überträgt die gesammelten Daten per Wi-Fi an Computer oder Server.

TRWR ist ein Hersteller aus dem Bereich bioelektronischer Medizintechnik. Ihre Entwicklung nimmt die Volkskrankheit Diabetes ins Visier. Mit der in Düsseldorf vorgestellten Technologie zur elektrischen Nervenstimulation durch Mikrostrom (MENS) lassen sich verschiedene Symptome nicht-invasiv behandeln, die im Zusammenhang mit Diabetes mellitus stehen.

Aus der Welt der Chirurgie stammt die neueste Entwicklung von Wemed Bio-Tech. Das Unternehmen aus Taipeh hat mit iMET (Intra-Medullary Endo-Transilluminating) eine visuelle Hilfe für das Fixieren von Schrauben bei Knochenbrüchen entwickelt. Die helle LED markiert die Position von Schraubenlöchern auf der Knochenoberfläche.

Alle Hersteller zeigten sich erfreut über die Resonanz beim Treffen mit Medienvertretern und Fachpublikum, aber auch während der gesamten Messe. Ein Besuch bei der Medica/Compamed 2019 ist für die Unternehmen bereits fest eingeplant.

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