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Verbundwerkstoff als Sensor für Kohlendioxid

Materialwissenschaften
Verbundwerkstoff als Sensor für Kohlendioxid

Verbundwerkstoff als Sensor für Kohlendioxid
Der winzige CO2-Sensor: Chip mit einer dünnen Schicht des Polymer-Nanopartikel-Verbundmaterials Bild: Fabio Bergamin/ETH Zürich
Materialwissenschaftler der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich und des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam haben einen neuartigen Sensor für Kohlendioxid entwickelt. Er besteht aus einem Verbundwerkstoff, der mit CO2-Molekülen wechselwirkt und abhängig von der CO2-Konzentration in der Umgebung seine Leitfähigkeit ändert. Mit einer einfachen Messung des elektrischen Widerstands lässt sich die CO2-Konzentration ermitteln. Grundlage des Verbundwerkstoffs sind kettenförmige Makromoleküle (Polymere), die sich aus Salzen, den ionischen Flüssigkeiten, zusammensetzen, die bei Umgebungstemperatur flüssig und leitfähig sind. Die daraus hergestellten Polymere sind fest. Die Polymere wurden mit anorganischen Nanopartikeln gemischt, die ebenfalls mit CO2 wechselwirken. Einzeln sind weder das Polymer noch die Nanopartikel elektrisch leitend, in einem bestimmten Mischungsverhältnis nahm die Leitfähigkeit jedoch rapide zu. Aus dem Material könnten etwa portable Geräte zur Atemluftmessung entwickelt werden.

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