Wissenschaftler des DFG-Forschungszentrums Matheon entwickelten Algorithmen, mit denen sich eine eventuelle Krebserkrankung anhand eines einzigen Bluttropfens fest stellen lässt. Die Auswertezeiten dieser Methode ließen sich nun durch den Einsatz einer normalen Playstation erheblich verkürzen. Gesunde und erkrankte Patienten unterscheiden sich in Eigenschaften, die im Massenspektrometer zu erkennen sind. Bisher benötigte der Computer 2 bis 3 hfür die Untersuchung eines Datensatzes aus etwa 1500 Einzelspektren. Indem sich die Forscher durch spezielle Algorithmen leistungsfähige Prozessoren in normalen Spielkonsolen zugänglich machten, können sie statt wie bisher 5 s für die Auswertung eines Spektrums zu benötigen, bis zu 20 Spektren in 1 s auswerten. Damit entfällt ein Nachteil der kostengünstigen Analyse-Methode.
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