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Interdisziplinär und hochschulübergreifend

Materialtechnik: Zentrum an TU Clausthal eingeweiht
Interdisziplinär und hochschulübergreifend

Interdisziplinär und hochschulübergreifend
Übergabe des Schlüssels für das Clausthaler Zentrum für Materialtechnik Bild: TU Clausthal
An der TU Clausthal gibt es ein Zentrum für Materialtechnik. Das 14-Millionen-Euro-Projekt ist die Realisierung des größten Forschungsneubaus in der Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld seit 1990.

Im Clausthaler Zentrum für Materialtechnik (CZM) wird die Materialforschung gebündelt. Im Fokus der Wissenschaftler stehen Metalle, Kunststoffe und Keramiken/Gläser. Insbesondere durch die Kombination von Werkstoffen soll deren Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Denn gerade bei Bauteilen mit besonderen Anforderungen werden Materialkombinationen immer gefragter. Neben Clausthaler Forschern bringen sich in das Zentrum für Materialtechnik auch Werkstoffexperten der TU Braunschweig und der Leibniz Universität Hannover ein. Das hochschulübergreifend angelegte Forschungszentrum entspricht somit in idealer Weise dem Konzept der Niedersächsischen Technischen Hochschule.

Nach eineinhalbjähriger Bauzeit hat die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajic, das CZM im Dezember eingeweiht. „Damit wird das zukunftsorientierte und wettbewerbsfähige Profil der TU Clausthal weit über die Region hinaus gestärkt“, so die Ministerin.
Ein Forschungsschwerpunkt des neuen Zentrums ist die Entwicklung neuer, leistungsfähiger Werkstoffe und Materialkombinationen etwa für den Maschinenbau, das Transportwesen oder die Informations- und Energietechnik. Gleichzeitig wird auch auf das Recycling der Werkstoffe geachtet. Diese Themen seien lautTU Clausthal hochaktuell und in der Industrie besonders gefragt. Und es zeige, dass die TU Clausthal als Mitglied der Niedersächsischen Technischen Hochschule (NTH) herausragende und unverzichtbare Beiträge zum Gesamtspektrum der Universitätsallianz leiste.
„Wir freuen uns sehr, mit der Einweihung dieses Zentrums für Materialtechnik die Realisierung des größten Forschungsneubaus in der Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld seit 1990 feiern zu können. Dieses Ereignis ist von inspirierender Wirkung für die gesamte Universität“, sagte Prof. Thomas Hanschke, der Präsident der TU Clausthal. „Die Materialwissenschaften zählen zu den Kernkompetenzen unserer Universität. Deshalb ist das CZM von grundlegender Bedeutung für die strategische Ausrichtung der Hochschule.“ Das Forschungszentrum, in dem Wissenschaftler unterschiedlicher Fachgebiete interdisziplinär Projekte bearbeiten, öffne eine Tür für neue Kooperationsformen zwischen Universität und Forschungspartnern. Darüber hinaus unterstrich Hanschke, dass die Clausthaler Entwicklungsplanung mit den drei profilbildenden Forschungszentren für Energieforschung, Materialtechnik und Simulationswissenschaft nunmehr manifestiert sei.
Weitere Informationen: www.czm.tu-clausthal.de
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