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Faserlasersystem arbeitet flexibel und genau

Mikromaterialbearbeitung
Faserlasersystem arbeitet flexibel und genau

Das Laser Zentrum Hannover (LZH) hat gemeinsam mit sechs Industriepartnern ein vollständig faserbasiertes Pikosekunden-Lasersystem entwickelt, das sehr gute Ergebnisse bei der Mikrobearbeitung von Messing und Aluminium erzielt. Bisher werden dafür Festkörperlaser eingesetzt, die auf Freistrahlaufbauten basieren und dadurch dejustieranfällig sind. Aufgrund der meist notwendigen Wasserkühlung sind diese Systeme zudem relativ groß und schwierig zu integrieren. Dagegen erfüllt der im Rahmen des Forschungsprojekts Pulsar entwickelte faserbasierte Pikosekunden-Laser den Angaben zufolge diese Vorgaben industrieller Fertigung. Laseroszillator und Verstärker sind entkoppelt. Je nach Werkstoff und gewünschtem Prozessergebnis können Wiederholfrequenz sowie mittlere Leistung im laufenden Prozess angepasst werden. Als Pulsquelle dient eine Laserdiode mit einer Wellenlänge von 1,03 µm sowie einer Pulsdauer von etwa 40 ps. Auch bei schwierigen Produktionsbedingungen werde die Strahlqualität nicht beeinträchtigt. Der faserbasierte Pikosekunden-Laser ist zudem kleiner als Festkörperlaser.

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