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Digitalisierung lernen in der Modellfabrik

Industrie 4.0
Digitalisierung lernen in der Modellfabrik

Digitalisierung lernen in der Modellfabrik
Prof. Joachim Imiela von der Hochschule Hannover erklärt Staatssekretärin Dr. Johannsen die Details der Industrie 4.0 Modellfabrik (Bild: Hochschule Hannover, Schneeweiß)
Praxisorientiert und digital: Eine Industrie 4.0 Modellfabrik steht nun der Hochschule Hannover zur Verfügung, die damit ihre Lehre weiter auf die Zukunft ausrichten will.

Industrie 4.0 und die damit einhergehende Digitalisierung sind zwei wesentliche Erfolgsfaktoren und treibende Kräfte für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Studierende sollen nun in der neuen Modellfabrik der Hochschule Hannover alle Aspekte von Industrie 4.0 kennen und mit diesen umzugehen lernen. „Das benötigte Wissen im Bereich der Digitalisierung lässt sich nicht mit Kreide und Tafel vermitteln. Die Studierenden brauchen Zugriff auf reale Systeme, so wie sie auch in der Industrie vorzufinden sind,“ sagt Prof. Karl-Heinz Niemann als geistiger Vater des neuen Labors stolz.

Die Professoren Karl-Heinz Niemann und Joachim Imiela haben viel Herzblut und Energie investiert, um dieses Labor Wirklichkeit werden zu lassen – denn es besteht ein hoher Bedarf an hervorragend und praxisnah ausgebildeten akademischen Fachkräften in diesen Bereichen.

Alle Facetten von Industrie 4.0 kennenlernen

„Hier in der Modellfabrik Industrie 4.0 wird modellhaft die Produktion von korrekt gefüllten Medikamentenschalen für ein Krankenhaus nachgebildet,“ so Prof. Joachim Imiela bei der Vorführung der Anlage im Betrieb. Von der Eingabe einer fiktiven Medikamentierung durch das medizinische Personal an einem Tablet-PC bis zur Abgabe des Medikaments an den Patienten wird der komplette Prozess mit seinen Zwischenschritten digital realisiert und mit seinen sämtlichen Facetten auf die Konzepte von Industrie 4.0 abgebildet. Die Studierenden lernen hier, alle Prozessbesonderheiten kennen und die Vorteile der Digitalisierung sinnvoll und sicher einzusetzen.

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 600 000 Euro. Ein Teil davon konnte als Spende eingeworben werden.

www.hs-hannover.de

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