Das zum Patent angemeldete Lasersystem Speed Cutter Twin ist entwickelt worden, um Stents mit hoher Konturgenauigkeit in gleichbleibender Qualität zu niedrigen Kosten zu schneiden.
Mit dem Speed Cutter Twin lassen sich Stents aus Edelstahl (304 oder 316 L), Kobalt-Chrom-Legierungen (L605) oder NiTiNol in unterschiedlichen Längen, Geometrien und Durchmessern schneiden. Luftgekühlte Faserlaserquellen sollen durch hohe elektrische Effizienz für niedrige Betriebskosten sorgen. Die Faser-lasertechnologie stehe für eine kompakte Bauweise, lange Lebensdauer und Zuverlässigkeit, erklärt der Hersteller. Der massive Granitaufbau gewährleiste die Steifigkeit des Speed Cutter Twin und schaffe damit die Grundvoraussetzung für die in der Stentproduktion nötige Genauig-keit, heißt es weiter. Zusammen mit präzisen Linearantrieben würden damit ideale Positionier- und Wiederholgenauigkeiten erreicht.
In Kombination mit der Stentsortieranlage lassen sich bis zu vier unterschiedliche Stent-designs automatisch produzieren. Dabei werden die verschiedenen Stents in jeweils eigene Boxen abgelegt und dann abtransportiert. Die Produktionsüberwachung erfolgt über ein GSM-Modul.
Die Laseranlage kann durch den symmetrischen Aufbau und den parallelen Einsatz von zwei Strahlquellen und Schneidköpfen gleichzeitig zwei Stents schneiden. Ergebnis: Doppelter Produktionsdurchsatz. Um die Produktionskosten noch weiter zu senken, ist es möglich, den Speed Cutter Twin optional mit einer automatischen Beschickungsanlage zu beziehen. Bis zu 48 Stunden mannloser Betrieb sollen so möglich sein.
Wer die Produktivität des Speed Cutter Twin derzeit noch nicht benötigt, hat die Möglichkeit, die Anlage auch als Speed Cutter Single einzusetzen. Bei wachsendem Produktionsbedarf kann die Twin-Option nachgerüstet werden.
Trotec, Ismaning, Tel. (089) 89 322 9965-0
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