RFID-Transponder, wie sie die Münchner Schreiner LogiData GmbH & Co. KG für die Medizintechnik entwickelt hat, leisten einen Beitrag zur Patientensicherheit, denn sie vereinfachen die Handhabung medizinischer Geräte und optimieren die Arbeitsabläufe.
Viele Geräte arbeiten mit zahlreichen Schläuchen, Filtern, Verbindungsstücken und Zubehörteilen. Diese müssen im Arbeitsalltag an der richtigen Stelle angeschlossen werden. Fehlerfrei gelingt das mithilfe eines intelligenten RFID-Überwachungssystems: Alle abnehmbaren Teile sind mit kleinen RFID-Transpondern ausgestattet. In die Geräte selbst werden Lesemodule integriert, die jedes Teil erfassen und auf korrekten Anschluss hin überprüfen – andernfalls ertönt ein Alarmsignal. Die Systeme erkennen zudem, wenn ein für den Einmalgebrauch bestimmtes Teil wieder verwendet wird und überwachen die zulässige Nutzungsdauer von Filtern und Verbrauchsteilen.
Um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen, informieren die Geräte den Anwender über einen bevorstehenden Austausch beispielsweise von Verbrauchsmaterialien. Die Einsatzdauer wird auf dem am Bauteil angebrachten Datenträger gespeichert und ständig aktualisiert. So können die Einsatzzeiten selbst bei unterbrochener Verwendung oder erneutem Einsetzen in ein anderes Gerät korrekt erfasst und gespeichert werden.
Alle Geräteparameter werden je nach angeschlossenem Zubehör automatisch angepasst. Notwendige Einstellungen durch den Anwender werden dadurch auf ein Minimum begrenzt und Bedienfehler reduziert. Dies macht selbst sehr komplexe und vielseitige Geräte einfach und sicher bedienbar.
Aber die RFID-Transponder können noch mehr: Dank der auf den RFID-Labels gespeicherten Daten kann die Echtheit der Geräteteile nachgewiesen werden. Auch erschweren spezielle Sicherheitsmechanismen ein Umetikettieren der Labels: Einmal aufgebracht, lässt sich zum Beispiel das TamperProof Label nicht mehr zerstörungsfrei lösen. Der Verbreitung von Plagiaten wird dadurch effektiv entgegengewirkt.
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