Die 2- und 4-Megapixel-Nah- Infrarot-Kameras zeichnen sich, wie alle CMOSIS-basierten Basler-ace-Kameras, durch niedriges Rauschen und eine sehr hohe Empfindlichkeit aus. Für Wellenlängen über 600 nm wurde die Quanteneffizienz (QE) erheblich gesteigert. So erreichen die NIR-Modelle beispielsweise 16 % QE bei 900 nm statt 8 % wie die GigE-Kameras mit den Standard-CMOSIS-Sensoren. Solche QE-Steigerungen im nahen Infrarot-Bereich sind bei CCD-Kameras immer mit vergleichsweise hohem Aufwand und hohen Kosten verbunden. Mit den CMOS-Sensoren seien NIR-Verbesserungen deutlich einfacher und kostengünstiger umzusetzen, heißt es, sodass Basler nun leistungsstarke und gleichzeitig preislich attraktive GigE-Kameras anbieten kann, die für eine Vielzahl von Applikationen passen. Die Kameras eignen sich insbesondere für Überwachungsaufgaben, industrielle Bildverarbeitung, Biometrie oder Anwendungen in intelligenten Verkehrssystemen und bieten dank der NIR-Empfindlichkeit Vorteile bei schlechten Lichtverhältnissen.
Rauscher, Olching, Tel. (08142) 44841-0
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