Mit dem Starter-Kit für präventives Maschinen-Monitoring des Herstellers Adlink lässt sich die Entstehung von Rissen als Folge von Materialermüdung, Überlast oder Wartungsmangel identifizieren. Das Kit ist sofort und mobil einsetzbar. Die Software, die akustischer Emissionen analysiert, soll einfach zu handhaben sein. So können unter anderem frühzeitig Wälzlager-Schäden vorhergesagt werden.
Das Starter-Kit besteht aus einem Beschleunigungssensor mit Haltemagnet und 3 m Anschlusskabel, dem Datenerfassungsmodul USB-2405 (24 Bit, 4 Kanäle) und der grafischen Auswertesoftware Phoenix GM Lite. Zum mobilen Einsatz benötigt das vierkanalige Gerät nur noch ein Laptop für die Software und das USB-Kabel für die Daten- und Stromverbindung. Jeder Kanal verfügt über eine integrierte 2-mA-Erregungsstromquelle ohne zusätzliche Signalbeeinflussung sowie Anti-Aliasing-Filter für die automatische Anpassung der Cut-Off-Frequenzen an die Sampling-Rate. Ein Sensor gehört bereits zum Starter-Kit, drei weitere können parallel angeschlossen werden.
Das Verfahren der Schwingungsaufnahme ist besonders effizient bei rotierende Elementen und Lagern. Die Software analysiert die von rotierenden Bauteilen aufgenommenen Daten, überwacht anhand der Schwingungsbandbreite den Maschinenzustand und kann entsprechend der Konfiguration Alarme ausgeben, sobald definierte Schwellen überschritten werden. Die Alarmschwellen sind frei einstellbar oder können normgerecht nach ISO 10816 gesetzt werden. Die Konfiguration der Software erfolgt schnell und einfach mit Hilfe von grafischen Analyseblöcken, die für die gewünschte Funktion zusammengestellt werden. Damit sind auch komplexere Multitask-Analysen ohne spezielle Programmierkenntnisse möglich.
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