Mit dem modularen Längstransfersystem lassen sich Automatisierungsprozesse schrittweise umsetzen und mit minimalem Aufwand nachträglich anpassen. Die Lieferzeit beträgt in der Regel zwei bis vier Wochen. Die Förderstrecken gibt es in vier verschiedenen Breiten. Für zwei parallel verlaufende Förderstrecken wird nur eine Antriebseinheit benötigt. Der Anwender hat die Möglichkeit, ein Puffersystem einzubauen. Die Werkstückträger, die es in sechs verschiedenen Standardgrößen gibt, bestehen aus hochwertigem Kunststoff. Sie transportieren Gewichte bis 5 kg. Der kleinste Werkstückträger ist 35 mm x 55 mm groß. Die Kurven des Transfersystems sind staufähig und lassen sich nachträglich einbauen. Mit einer Umlenkung von 180° können die Werkstückträger mit einer minimalen Umlenkzeit von 1,4 s pro Werkstückträger von einem Vorlauf- in einen Rücklaufstrang gelenkt werden. Eine Bearbeitung von unten ist ebenso möglich wie die Auswahl der Motorlage. Eine Positioniervorrichtung des Längstransfersystems garantiert laut Hersteller bei Montage- und Bearbeitungsvorgängen eine Positioniergenauigkeit von ± 0,05 mm und ermöglicht eine hohe Krafteinwirkung auf das Werkstück bis 14 N/mm2.
Montech, Derendingen/CH, Tel. +41 32 6815500
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