Steigende Ansprüche an die Verschleiß- und Korrosionsfestigkeit metallischer Bauteile lassen immer häufiger den Ruf nach einer keramischen Beschichtung laut werden. Als besonders wirtschaftliches Verfahren empfiehlt sich dabei das Flammspritzen, das das Werkstoffzentrum Rheinbach GmbH als technische Dienstleistung anbietet. Beim Flammspritzen wird der Schichtwerkstoff von Keramikstäben oder -schnüren abgetragen und mit einem Spritzgerät auf-, an- oder abgeschmolzen. Das Verfahren nutzt die Acetylen-Sauerstoff-Verbrennung zum Erhitzen bei über 3000 °C und zum Transfer der Keramikpartikel auf das metallische Werkstück. Auf diesem Weg lassen sich relativ dichte und haftfeste Schichten, so genannte Lamellenstrukturen, mit Dicken von 50 bis 1000 µm realisieren.
Unsere Webinar-Empfehlung
Erfahren Sie, was sich in der Medizintechnik-Branche derzeit im Bereich 3D-Druck, Digitalisierung & Automatisierung sowie beim Thema Nachhaltigkeit tut.
Teilen: