Getriebewellen mit Steckverzahnungen, Kegelräder mit Hypoidverzahnungen und ähnliche Werkstücke können sich während der Herstellung verziehen. Daher ist eine Prüfung des Rundlaufs nötig. Bei Bedarf muss das Werkstück nachgerichtet werden. Dazu muss das Maß der „Unrundheit“ und die Richtung ermittelt werden. Dafür hat die Pforzheimer EHR GmbH ein optisches Messsystem entwickelt, bei dem zur Ermittlung der Rundlaufeigenschaften ein Lasertriangulations-Sensor zum Einsatz kommt, der die 3D-Struktur des Zahnbereichs digitalisiert. Die damit gemessene 3D-Punktewolke kann nun nach Kundenwunsch ausgewertet werden. Um eine Vergleichbarkeit zum taktilen Auskugeln herzustellen, werden dann digital Kugeln zwischen die Zahnflanken gelegt.
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