Das Kaltplasmagerät Piezobrush PZ3-i ist für die Integration in bestehende Fertigungsanlagen vorgesehen. Aufgrund seines kompakten und robusten Gehäuses soll es sich einfach in Inline-Systeme implementieren lassen. Mit einer durchschnittlichen Behandlungsbreite von 5 bis 29 mm (CDA) eignet sich das System für die Vorbehandlung von Klebenuten oder für den Kennzeichnungsdruck auf niederenergetischen Materialien. Mit anderen Prozessgasen wie beispielsweise Stickstoff seien sogar Behandlungsbreiten von bis zu 50 mm möglich. Die modulare Bauweise erlaube zudem eine Aneinanderreihung der Einzelgeräte, sodass auch größere Behandlungsbreiten individuell an Anwendungen angepasst werden können. Nach Angaben der Relyon Plasma GmbH, Regensburg, ist zudem eine umfassende Prozesskontrolle bei automatisierten Produktionsabläufen möglich, die Rückverfolgbarkeit gewährleistet. Das Gerät ist intuitiv zu bedienen und werkzeugfrei zu warten.
Der Piezobrush PZ3-i mit PDD-Technologie erzeugt hocheffektiv kaltes Plasma. Basierend auf den Erfahrungen mit dem Vorgängermodell Piezobrush PZ2-i, wurde die neue Integrationslösung entsprechend der Anwenderbedürfnisse entwickelt, um damit die Lücke zwischen Handgeräten und Hochleistungs-Inline-Geräten zu schließen, heißt es.
Beispielsweise verwendet die IKA-Werke GmbH & Co. KG den Vorgänger, um autoklavierbare Pipetten zu verkleben. Der Piezobrush PZ3-i hingegen vereinfacht den Einsatz von Plasma durch die geringe Plasmatemperatur von unter 50 °C, die Versorgung mit Niederspannungskabeln und einen Mitarbeiterschutz durch Berührsicherheit sowie geringe Emissionen.
Über den Hersteller:
Relyon Plasma GmbH
Osterhofener Str. 6
93055 Regensburg
www.relyon-plasma.com
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