Schnelle Modulation und hohe Stabilität bieten die Diodenlaser der Stradus-Serie. Die Laser 2000 GmbH, Wessling, hat sie für den industriellen Einsatz in biomedizinischen Mikroskopie-Anwendungen und im Forschungsbereich entwickelt. Laut Anbieter sind sie besonders zuverlässig und langlebig. Entsprechend umfangreich und hochwertig ist die Spezifizierung der Strahlparameter, wie zum Beispiel Zirkularität, M2, Astigmatismus und Strahllagestabilität. Eine versiegelte und temperaturstabilisierte Optik-Einheit zusammen mit einer speziell geschirmten Elektronik ermöglicht eine hohe Stabilität auch bei ungünstigen Umgebungsbedingungen durch Temperaturschwankungen oder Elektrostatik. Die Diodenlaser der Stradus-Serie sind mit allen gängigen Wellenlängen zwischen 375 nm und 660 nm erhältlich. Die optischen Leistungen liegen zwischen 50 mW und 250 mW. Optional ist eine Faserkopplung verfügbar. Ein USB-Anschluss ermöglicht die Steuerung des Lasers über einen Computer.
Die kompakten Diodenlaser sind digital und analog modulierbar mit Anstiegs- und Abfallzeiten von unter 2 ns (digital) und unter 700 ns (analog). Beide Modulationseingänge können simultan genutzt werden, um beliebige Pulszüge zu generieren. Die Leistungsstabilität der Diodenlaser liegt im cw-Modus bei unter 0,5 % über einen Zeitraum von 24 h. Das Intensitätsrauschen beträgt unter 0,25 % (10 Hz…10 MHz).
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