Die Anforderungen an generative Verfahren steigen. Um diesen mit neuen Lösungen zu entsprechen, hat Concept Laser seine Entwicklungstätigkeiten ausgeweitet. Materialien spielen dabei eine große Rolle.
Um die Entwicklungstätigkeit beim Thema Laserschmelzen zu forcieren und der erhöhten Nachfrage des Marktes gerecht zu werden, eröffnete die Concept Laser GmbH, Lichtenfels, Ende 2013 ein neues Entwicklungszentrum. Dort wird an „diskreten Innovationen“, die nicht der breiten Öffentlichkeit gezeigt werden sollen, gearbeitet. Ziel der Anlagenbauer ist es, die Entwicklung des Marktes zu begleiten. Auf 600 m² wird die Versuchskapazität mit eigenen Entwicklungsanlagen ausgebaut. Mit der Neueinrichtung des Entwicklungslabors geht eine Vergrößerung des Metallografielabors und der Werkstoffprüfung einher. Das Unternehmen will damit seine Expertise im Bereich Materialien und deren Zertifizierung weiter ausbauen.
Die Applikationen des Laserschmelzens mit Metallen wachsen in die Breite und damit auch das Spektrum der Werkstoffe. Dies erfordert eine starke Beratungsleistung, die Concept Laser für den Markt erbringen muss. „Die Anlagentechnik muss an diese neuen Materialien immer wieder punktgenau ausgerichtet werden“, sagt Dr. Florian Bechmann, Entwicklungsleiter bei Concept Laser. „Gleichzeitig wachsen die konstruktiven Anforderungen an Bauteile: Das reicht vom Leichtbau über Quasi-Schaumstrukturen bis hin zur Funktionsintegration, wie zum Beispiel Kühlkreisläufe in Bauteilen.“
Auch Qualitätsanforderungen rückten stärker in den Fokus der Anwender. Dazu trügen zwei Aspekte bei: aktive Prozessüberwachung durch die Maschinentechnik und wiederum Entwicklungen auf der Materialseite. Dazu zähle zum Beispiel das Zertifizieren von Materialien etwa in der Medizintechnik.
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