Seine elektronischen Drehmomentschlüssel des Typs Delta für die Qualitätssicherung in der Schraubmontage und die Ermittlung von Weiterdrehmomenten versieht der Hersteller ab sofort alle mit Drehmoment- und Drehwinkelsensoren, was die Prozesssicherheit durchweg erhöht. Die Baureihe umfasst nun Modelle für Drehmomente bis 200 und bis 500 Nm. Ab sofort verfügen alle Stand-alone-Modelle – das sind diejenigen, die ohne externe Steuerung auskommen – sowie alle Modelle mit WLAN-Schnittstelle über einen Vibrationsalarm im Handgriff. Dieser Alarm kündigt rechtzeitig an, dass sich der Anwender beim Montage- oder Prüfvorgang nun in der Nähe des Zielwertes befindet. Zudem wurde die Software des Messschlüssels um neue Funktionen erweitert. So kann der Anwender in den internen Speichern der Delta-Modelle bis zu 200 Parametersätze ablegen und sie für die entsprechenden Montage- und Prüfaufgaben abrufen. Das Werkzeug speichert neuerdings die jeweils letzten 25 Schraubkurven und kann die jeweils aktuellsten 99 Ergebnisse im Display anzeigen. Die Schlüssel sind grundsätzlich mit Akkus ausgerüstet, was ihre Laufzeit gegenüber dem Batteriebetrieb ähnlicher Werkzeuge verdoppelt. Über die WLAN-Schnittstelle kann der jeweilige Parametersatz per Funk ausgewählt werden, die Anzugswerte lassen sich online rückverfolgbar dokumentieren. Die Schlüssel erkennen auch sogenannte „Re-Hits“ (abermaliges Anziehen einer schon ordnungsgemäß angezogenen Schraube). Typische Anwendungsbeispiele sind Hydraulikleitungen an Fahrzeugen und Maschinen, die zur zuverlässigen Montage einen Antrieb mit offenem Maul erfordern, sowie andere, schlecht zugängliche Schraubstellen, die über aufgesetzte Sonderabtriebe erreicht werden können. Auch als Back-up-Werkzeug für gesteuerte Akku- oder Elektrowerkzeuge aus der CVI-Serie des Anbieters eignet sich der Schlüssel, da dieser sich in die CVI-Steuerungen integrieren lässt und einen Drehmomentbereich von 3 bis 800 Nm abdeckt.
Desoutter, Maintal
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