Bei der Auswahl eines ERP-Systems legte ein Hersteller von Kunststoffkomponenten Wert darauf, dass dieses die Rückverfolgbarkeit ermöglicht. Eine für Mittelständler entwickelte Lösung entspricht diesen Anforderungen.
Zertifizierte Kunststoffkomponenten für die Medizintechnik bietet Fleima-Plastic in Wald-Michelbach, ein Unternehmen aus der Masterflex Group. Die komplexen Produktionsabläufe von der kundenspezifischen Planung bis hin zur Fertigung bildet das Unternehmen jetzt mit Hilfe des Enterprise-Resource-Planning-Systems Sou.Matrixx ab. Angeboten wird das ERP-System von der Dresdener Ibees GmbH, einem Unternehmen der Sou-Gruppe.
Der Kunststoffverarbeiter suchte nach einer Komplettlösung, die die gesamte logistische, technologische und kaufmännische Organisation des Unternehmens abdeckt. Ein professionelles ERP-System sollte das bisherige, selbst entwickelte EDV-System ablösen. Dabei kam es vor allem darauf an, manuelle Arbeitsprozesse in den Bereichen Auftragssteuerung und Lagerverwaltung zu reduzieren. Beide Bereiche wurden durch die hausinterne Lösung bislang nicht unterstützt.
Das sollte sich mit der neuen Lösung ändern. Eine spezielle Anforderung an die neue Lösung war, sie an eine Besonderheit in der Produktion von Medizintechnik anzupassen – die Verwaltung der Chargen- und Seriennummern, mit denen sich ein Artikel von Produktionsbeginn bis zur Auslieferung verfolgen lässt.
Das neue ERP-System bildet auf Basis moderner Java-Technologie alle Prozessabläufe eines Fertigungsunternehmens umfassend und transparent ab. Das Vertrauen des Anwenders in das neue System war in diesem Fall so groß, dass sich das Unternehmen für eine sehr zügige Einführung ohne Backup entschied.
Die Anpassung der Lösung an das Arbeiten mit Chargennummern ermöglicht nun eine umfassende und unkomplizierte Kontrolle des gesamten Fertigungsprozesses eines Artikels. Auch den Etikettendruck umzusetzen, steht bei dem Anwender als nächstes auf dem Programm.
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