Das kartesische Robotersystem der Schwalbacher IAI Industrieroboter GmbH basiert auf der neuen Generation von Linearsystemen aus der RCP6-Serie. Das Robotersystem wird in den Serien IK2 und IK3 in den Markt eingeführt. Beide verfügen über hochauflösende batterielose Absolut-Encoder. Somit entfallen Referenzfahrten sowie ein Home-Sensor und die Wartung der Batterien. Das Wiederanfahren nach einem Not-Aus läuft damit laut Anbieter problemlos.
Die Kartesischen Roboter können in 396 Aufbauoptionen ausgewählt werden, mit Achslängen bis zu 1100 mm x 500 mm (X/Y-Achse) für die IK2-Serie und 1100 mm x 500 mm x 300 mm (X/Y/Z-System) für die IK3-Systeme. Bei allen Kartesischen Robotersystemen liege die Wiederholgenauigkeit bei ± 0,01 mm, heißt es. Alle vertikal eingesetzten Achsen können zudem mit einer Bremse ausgestattet werden, um ein Absinken des Schlittens bei einer Stromunterbrechung zu verhindern.
Die Höchstgeschwindigkeit ist laut Hersteller gegenüber der Vorgängerversion um den Faktor 2,4 erhöht, so dass die Zykluszeiten reduziert werden können. Über die Multiachssteuerung können elektrische Greifer oder Rotationsachsen integriert werden, um zu einem Vier- oder Fünf-Achssystem zu kommen. Eingesetzt werden die Robotersysteme bei Montage-, Positionier- und Handling-Aufgaben, bei Pick-&-Place- und Palettier-Aufgaben sowie in der Qualitätssicherung.
Auf der Messe Motek: Halle 7, Stand 7211