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Software weiß, wie gut die Konstruktion ist

Rapid Prototyping: Über das Internet schneller zum Spritzguss-Teil
Software weiß, wie gut die Konstruktion ist

Software weiß, wie gut die Konstruktion ist
Bis hin zur Farbe des Werkstücks reichen die Wahlmöglichkeiten, die die Software auf der Webseite des RP-Dienstleisters bietet. Im Zweifel helfen die ebenfalls hinterlegten Informationen zur Auswahl eines Kunstharzes weiter Bild: Protomold
Ob es sich lohnt, eine Idee in Kunststoff zu gießen, zeigt schon im ersten Anlauf die Software Part Tester des RP-Anbieters Protomold.

Kunststoffteile im Serienwerkstoff stellt die Protomold Inc. mit Sitz im britischen Norwich in kurzer Zeit her. Hierzu werden Aluminiumformen gefräst und bei Bedarf mit verschiedenen Oberflächen versehen. Besonders kurze Durchlaufzeiten soll eine Software ermöglichen, die automatisch Angebote erstellt, die Konstruktion der Form berechnet und das Werkzeug generieren kann. „Im Vergleich zum konventionellen Werkzeugbau werden so Wochen eingespart“, sagt Jörg Müller, Technischer Verkaufsleiter im deutschen Protomold-Vertriebsbüro in Mosbach.
Auf die Software 3D-Protoquote haben Interessenten über das Internet Zugriff. Sie können 3D-CAD-Daten an die Software übergeben und erhalten ein Angebot für ihr Teil. Der Part Tester in der Software analysiert die Daten und liefert unter anderem graphische Informationen zu Wandstärke und Radienproblemen. Einige der Rückmeldungen fordern den Konstrukteur auf, das Modell zu korrigieren, während andere darüber informieren, wo Probleme zwischen elektronischem und tatsächlich modelliertem Teil auftauchen. Änderungen oder Alternativen bei der Materialauswahl diskutieren auf Wunsch Protomold-Mitarbeiter mit den Interessenten – was, wie das Erstellen des Angebots, kostenlos erfolgt. Bestandteil des Angebots sind der Bericht des Part Testers, sowie die Preise für das Formwerkzeug, die Musterteile und der Preis pro Teil, basierend auf der Losgröße.
Teileentwicklungen, Laborprüfungen und Feldversuche sollen sich so verkürzen lassen. Möglich sind sowohl funktionsfähige Prototypen als auch ein Bridge-Tooling oder das Fertigen von Kleinserien. In drei bis 15 Tagen können bis zu 10 000 präzise gespritzte Kunststoffteile hergestellt werden, wobei die Aluminiumformen die gleiche Geometrie haben wie die aus Stahl gefertigten Serienwerkzeuge. op
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