Die induktiven Subminiatur-Näherungssensoren des Typs IFRM 03 sind in zwei Varianten verfügbar: als 16 mm kurzer Sensor mit Kabelausgang und erstmals auf dem Markt auch als 12 mm kurze Version mit Litzen. Im Vergleich zu ihren Vorgängern aus der Serie IFRM 03 bieten sie trotz der geringeren Länge einen um 25 % größeren Schaltabstand. Gerade für Miniatursensoren, die sehr eng am zu detektierenden Objekt montiert werden müssen, bedeutet das einen deutlich besseren Schutz vor Kollisionen mit dem bewegten Messobjekt und folglich erhöhte Prozesssicherheit. Die Kalibrierung ab Werk sorgt für geringe Serienstreuung und einfachen Einbau der Sensoren. In der Serienfertigung kann bei vielen Applikationen auf den individuellen Abgleich verzichtet werden. Die Sensoren sind sehr robust für ihre Baugröße. Dank einer für den üblichen Einsatzbereich von 10 bis 60 °C optimierten Temperaturkompensation zeigen sie in diesem Bereich einen besonders geringen Drift. Das garantiert einen konstanten Schaltabstand sowie gute Wiederholgenauigkeit.
Bei sehr engen Platzverhältnissen, wie in Motorspindeln, sind die IFRM-03-Sensoren mit Litzenausgang eine interessante Alternative. Im Gegensatz zu Sensoren mit Kabelausgang, die neben der Gehäuselänge noch mindestens 1 bis 2 cm für die Kabelführung benötigen, bieten die Litzenvarianten einen sehr geringen Biegeradius. Dadurch reduziert sich der effektiv benötigte Platzbedarf um weitere 30 % im Vergleich zu Kabelvarianten der gleichen Baulänge.
Baumer, Friedberg
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