Sicherheit beginnt bei Medizingeräten bereits bei der Stromzuführung. Kein elektrisches Gerät in der Medizintechnik darf Patienten oder das Pflegepersonal gefährden. Dafür braucht es entsprechende Schutzmaßnahmen, die bereits bei der Stromzuführung greifen müssen. Gerätestecker und Gerätestecker-Kombielemente (PEM = Power Entry Module) mit oder ohne Netzfilter müssen die Medizingerätenorm IEC/UL 60601 erfüllen. Die Schweizer Schurter AG mit Hauptsitz in Luzern bietet hierfür eine breite Palette an Produkten an. Medical-Kombielemente (M5 oder M80) bestehen zumeist aus den folgenden Baugruppen: einem IEC-Gerätestecker mit Auszugsicherung, einem von außen zugänglichen Sicherungshalter, einem Netzschalter sowie einem (optionalen) Netzfilter. Verschiedene PEMs sind darüber hinaus auch spritzwassergeschützt. Ein wichtiges Schutzelement stellt hier das Netzfilter dar. Dieses schützt das Gerät vor HF-Störungen von außen und reduziert ebenso potenziell störende Emissionen, teilt der Technologiekonzern mit.
Elektrische Bauteile
Medizinische Kombielemente – mit Netzfilter und spritzwassergeschützt
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