Neue Sensorsysteme mit optimierter Vitalparameter-Erfassung stellt die Bosch Sensortec GmbH, Reutlingen, vor. Sie wurden für den wachsenden Wearable-Markt konzipiert.
Die Sensor-Hub-Produkte von Bosch Sensortec erfassen den Herzschlag mittels Photoplethysmographie und kombinieren die Werte mit den Signalen der eingebauten MEMS-Inertialsensoren. Damit wird laut Anbieter eine robuste Herzfrequenzmessung ermöglicht.
Anwender erhalten mit Hilfe der etablierten Analysealgorithmen von Firstbeat wertvolle Informationen über ihr Fitnesslevel und ihr Wohlbefinden.
Die neuen Sensoren BHV250 und BHV160 sind besonders geeignet für Wearable-Applikationen, beispielsweise in Smartwatches, intelligenten Kopfhörern oder Kleidungsstücken. Sie sollen sich durch sehr geringe Leistungsaufnahme, ein kompaktes Gehäuse sowie integrierte Software und vielfältige Unterstützung für verschiedene PPG-Chipsätze auszeichnen. Aus Herzschlagdaten lassen sich Informationen zur Schlafanalyse ableiten. Auch die Berechnung des Kalorienverbrauchs, Auswertung des Fitnesstrainings sowie das Überwachen von Belastungs- und Erholungsphasen sind möglich.
„Der Fitnesstracker- und Wearable-Markt ist durch hohe Zuwachsraten geprägt“, sagt Jeanne Forget-Funk, VP Marketing bei Bosch Sensortec. „Dieser rasanten Entwicklung und dem sich daraus ableitenden Innovationsschub sehen wir mit Begeisterung entgegen.“
Die Sensoren BHV250 und BHV160 enthalten innovative 3- oder 6-Achsen-MEMS-Inertialsensoren, die auf dem neuen DSP ‚Fuser Core’ von Bosch Sensortec basieren und die Analysesoftware von Firstbeat mit Daten versorgen. Beide Produkte enthalten einen Beschleunigungssensor, der BHV160 zusätzlich einen Drehratensensor. Die Android- Wear-kompatiblen Sensor-Hubs sind mit 3 x 3 x 0,95 mm³ und 2,2 x 2,2 x 0,95 mm³ auch für Endgeräte mit wenig Platz gut geeignet.
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