Werkstoffe für Leichtbau, für leistungsfähige Energiespeicher oder aus nachwachsenden Rohstoffen: Innovationen in der Materialforschung sind essentiell für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Diese Bedeutung müsse auch in der Forschungspolitik der neuen Bundesregierung angemessen berücksichtigt werden, fordert der Fraunhofer-Verbund Materials. Der Zusammenschluss von 15 Fraunhofer-Instituten legt dazu ein neues Positionspapier „Ideen Materialisieren! – Zukunft der Werkstoffforschung“ vor. Darin stellt der Fraunhofer-Verbund die Leistungsfähigkeit der Werkstoffforschung heraus und benennt wichtige Handlungsfelder, um die Industrie in Deutschland und Europa weiter mit zukunftsweisenden Lösungen unterstützen zu können. Dazu gehören etwa das Erarbeiten einer digitalen Werkstoffagenda für Deutschland, die Unterstützung industrieller und wissenschaftlicher Netzwerke und vertikaler Werkstoff-Plattformen bei der Digitalisierung sowie der Aufbau von grundständigen Materialinformatik-Studiengängen und Weiterbildungsmaßnahmen.
Werkstoffforschung
Fraunhofer-Verbund will Innovationen stärker fördern
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Lesen Sie, warum Medizintechnikunternehmen ihre Testprozesse für die Validierung von Software optimieren müssen und wie sie dabei die Erfahrung der Automobilbranche für sich nutzen können.
Teilen: