Der 3D-Drucker Agilista fertigt transparente Prototypen per Inkjet-Technologie. Er erreicht dabei eine minimale Schichtdicke von 15 µm. Das Material wird direkt mittels UV-Licht ausgehärtet und ist so direkt nach Druck einsatzbereit.
Der 3D-Drucker Agilista wurde vom Anbieter für seine eigene Produktentwicklung innerhalb verschiedener Bereiche der Fabrikautomation entwickelt, da die auf bisher verfügbaren Druckern gefertigten Modelle in Sachen Detailtreue oft nicht zufriedenstellend waren. Der Agilista druckt mit Inkjet-Technologie Schichtmodelle mit einer maximalen Auflösung von 15 µm und ermöglicht damit Beurteilungen über die bloße Konstruktionsprüfung hinaus. Es können auch Montagevorrichtungen und Präsentationsmuster gefertigt werden. Das Druckmaterial ist flexibel, so dass es etwa die Fertigung von Federn und Einrastvorrichtungen ermöglicht, aber fest genug, um auch funktionale Gewinde zu drucken. Die Transparenz des Materials erlaubt die Sichtprüfung innenliegender Komponenten von Baugruppen. Da das Material wasserbeständig ist, können auch Dichtheitsprüfungen durchgeführt werden. Abschließend kann das Bauteil mit einer Lackierung versehen werden, um dem Aussehen des fertigen Produktes so nahe wie möglich zu kommen. Das Stützmaterial ist wasserlöslich, sodass beim Entfernen weder das Bauteil beschädigt noch das Material in seiner Beschaffenheit verändert wird.
Die intuitive Software Modeling Studio korrigiert automatisch Fehler, die beim Konvertieren der CAD-Dateien in stl-Daten entstehen. Zudem erlaubt sie es, den Drucker im Stand-alone-Betrieb zu nutzen.
Keyence Deutschland, Neu-Isenburg, Tel. (06102) 3689-0
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