Die Federdruck-Einscheibenbremsen der neuen Servo-Line-Baureihe gibt es in elf Baugrößen mit Haltemomenten von 0,3 bis 130 Nm. Um die Leistung zu steigern, wird die Neuluftspalttoleranz durch ein patentiertes Fertigungsverfahren auf wenige Hundertstel Millimeter begrenzt. Bei konventionellen Federdruckbremsen müssen beim Luftspalt, also dem Abstand zwischen Reibscheibe und Ankerplatte, immer die fertigungsbedingten Toleranzen berücksichtigt werden. Daraus ergeben sich für marktübliche Bremsen maximale Neuluftspalte, die etwa doppelt so groß sind wie die Toleranzen und meist im Bereich einiger Zehntel Millimeter liegen. Das hat in der Bremsenauslegung reduzierte Federkräfte und damit auch ein geringeres Bremsmoment zur Folge. Das Optimierungspotenzial in diesem Bereich hat der Hersteller der neuen Bremsen, die Kendrion (Villingen) GmbH Industrial Drive Systems, jetzt erschlossen.
Auf der Messe SPS/IPC/Drives: Halle 3A, Stand 111
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