Offenporig wie ein Schwamm, leicht wie eine Feder und belastbar wie ein menschlicher Knochen – Forscher der Leibniz Universität Hannover entwickeln Magnesiumschwämme zur besseren Heilung bei Knochenbrüchen. Ein weiterer Schritt hin zur Anwendung von Magnesiumschwämmen in der Medizintechnik wird jetzt mit einem Projekt getan, das im Frühjahr 2009 startet. Das Institut für Werkstoffkunde generiert gemeinsam mit Forschern aus Aachen und der Orthopädischen Klinik und Poliklinik der Medizinischen Hochschule Hannover sowie zwei Firmen Verfahren, bei denen die Poren der Schwämme mit einem medikamenten-beladenen Polymer gefüllt werden können. Somit wird die Stabilität und Verträglichkeit der Implantate weiter gesteigert.
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