Das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST) in Dortmund arbeitet an Technologien, die Ärzten und Klinikteams dabei helfen sollen, die Abläufe von der Notfallversorgung über die Operation bis hin zur Abrechnung leichter zu organisieren. Unter dem Namen ECG Navigation Systems (ENAS) hat das ISST für das Projekt „Kölner Infarkt Modell“ eine Software entwickelt, mit der die Reaktionskette reibungslos funktioniert. Kern ist die informationslogistische Infarktzentrale: Sie überträgt die Daten und sorgt dafür, dass diese intelligent verarbeitet und verteilt werden. Ein elektronisches Überwachungssystem für den OP soll dafür sorgen, dass der Patient nicht verwechselt oder an falscher Stelle operiert wird. Es basiert auf dem Kinect-Sensor der Microsoft-Spielekonsole X-Box. Elektronik kann auch die Abrechnung erleichtern, so lassen sich mit RFID-Technologie Operationssäle effizienter nutzen. Umgesetzt werden die Innovationen im Hospital Engineering Labor, das im Fraunhofer-InHaus-Zentrum in Duisburg entsteht.
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