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Eine berührungslose Steuerung, mit der sich dreidimensionale Tomographie-Aufnahmen per Fingerzeig, ohne Maus oder Tastatur, drehen lassen, soll im Operationssaal Informationen liefern, ohne die sterile Arbeitsweise zu gefährden. Entwickelt wurde das System am Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut HHI in Berlin. Über dem Display mit dem dreidimensionalen Bild sind zwei Kameras angebracht. Software ermittelt aus ihren Daten die Position des Fingers im Raum. Eine weitere Kamera erfasst, wohin sich Gesicht und Augen des Betrachters bewegen. Das System generiert daraus ein Bild für das linke und eines für das rechte Auge.
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