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Alternative zu bestehenden Systemen

Universal-Herz-Lungen-Maschine
Alternative zu bestehenden Systemen

Den Protoypen einer minimalinvasiven Universal-Herz-Lungen-Maschine (HLM) hat Kai Liebing entwickelt, Kardiotechniker am Universitätsklinikum Jena und Leiter des örtlichen Signo-Erfinderclubs. Kennzeichnend für die Universal-HLM sei ihre Flexibilität. So soll sich die lebenserhaltende Hauptpumpe mit dem speziellen Universalperfusionssystem problemlos von den übrigen Komponenten der HLM, wie Sauger- und Kardioplegiepumpe, trennen lassen. Das künstliche Kreislaufsystem kann im Notfall rasch zum Patienten transportiert und eingesetzt werden. Auch während der Operation am offenen Herzen bleibt es in Betrieb, und der Einsatz anderer HLM ist nicht erforderlich. Zusätzliche Rollenpumpen werden bei Bedarf einfach wieder angeschlossen. Nach der OP ist es sogar möglich, den Patienten mit dem Universalperfusionssystem auf die Intensivstation zu verlegen. An der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum Jena laufen derzeit Tests mit dem neuen System. Der zuständige Arzt geht davon aus, dass die Universal-HLM künftig verschiedene bestehende HLM-Typen ersetzen könnte.

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