St. Jude Medical, ein weltweit tätiges Medizintechnik-Unternehmen, hat die japanische und europäische Markteinführung seines Systems Optis Mobile bekannt gegeben. Das diagnostische System verbindet die Co-Registrierung von modernster optischer Kohärenztomographie (OCT) und Angiographie mit der Technologie der fraktionellen Flussreserve (FFR) in einem portablen System für Krankenhäuser mit mehreren Katheterlabors. Es soll Ärzten eine effiziente Möglichkeit geben, um PCI-Eingriffe zur Behandlung von Gefäßerkrankungen zu optimieren. Dazu wurden Diagnoseverfahren, die auf bessere Behandlungsergebnisse abzielen, in einem einzigen portablen System miteinander kombiniert.
Durch Technologien, die bislang nur im System Optis Integrated von St. Jude Medical verfügbar waren, hilft Optis Mobile laut Herstellerangaben, den Ärzten, bessere Stenting-Entscheidungen zu treffen. Grundlage hierfür sei eine besonders hohe Auflösung und dreidimensionale OCT-Ansichten der koronaren Anatomie bei gleichzeitiger Abbildung ihrer genauen Lage im Angiogramm, heißt es. Zum System Optis Mobile gehört auch die von St. Jude Medical entwickelte Pressure-Wire-Technologie für FFR-Messungen. Sie liefert Ärzten während einer PCI detaillierte Informationen zur Hämodynamik (Durchblutung) der Herzkranzgefäße.
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