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Swiss Medtech unterstützt die Messe T4M in Stuttgart

Swiss Medtech als Partner der T4M
Schweizer Unternehmen sehen in Stuttgart mehr Potenzial

Schweizer Unternehmen sehen in Stuttgart mehr Potenzial
Jonas Frey ist Projektleiter bei Swiss Medtech und verantwortet die internationalen Messeaktivitäten und Swiss Pavilions Bild: Swiss Medtech
Der Schweizer Verband Swiss Medtech, in dem Medizinproduktehersteller und Zulieferer organisiert sind, unterstützt die Messe T4M in Stuttgart als ideeller Partner. Projektleiter Jonas Frey erläutert, welche Vorteile der Standort aus Sicht der Unternehmen bietet und warum der Markt auf eine schnelle Bereinigung der Messelandschaft hofft.

Dr. Birgit Oppermann
birgit.oppermann@konradin.de

Herr Frey, wie viele Medizintechnik-Messen braucht der europäische Markt?

Auf jeden Fall weniger, als wir derzeit haben. Wenn man die Unternehmen fragt, halten die meisten ein bis zwei Messen für sinnvoll – wobei die Standorte in Deutschland grundsätzlich akzeptiert werden, da sie eine Ausstrahlung für den gesamten europäischen Markt haben.

Womit können sich Messen im Medtech-Markt voneinander abgrenzen?

Aus meiner Sicht gibt es den Aspekt der internationalen Ausrichtung, den derzeit die Compamed am besten besetzt, und daneben die Zulieferermessen, die meist regional bedeutsam sind und Unternehmen und Besucher in einem Radius von etwa 200 bis 300 Kilometern ansprechen. Dass sich mehrere Messen mit der gleichen Ausrichtung halten können, ist meiner Meinung nach unwahrscheinlich – und der Verdrängungskampf, den wir seit zwei Jahren erleben, wird auf dem Rücken der Unternehmen ausgetragen. Daher hoffen wir, dass es möglichst schnell eine Bereinigung und damit Klarheit für den Markt geben wird. Aber zwei bis drei Jahren wird es bis dahin wohl noch dauern.

Der Verband Swiss Medtech hat sich entschieden, die T4M in Stuttgart zu unterstützen. Was war das ausschlaggebende Kriterium?

Wir haben von den Schweizer Unternehmen bei Umfragen ein klares Statement für den Standort Stuttgart erhalten: Dort sehen die bisherigen Aussteller viel mehr Potenzial als in Nürnberg. Die Messe Stuttgart haben wir als exzellenten Veranstalter erlebt und sind nun deren Kooperationspartner. Wir erhoffen uns natürlich auch, dass wir damit die Anliegen der Schweizer Aussteller stärker ins Gespräch einbringen können. Das betrifft sowohl die konzeptionelle Ausrichtung der Messe – die den Ausstellern in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Leads bringen soll – als auch zum Beispiel den Standort des Swiss Pavilion, den es 2019 nur auf der T4M geben wird.

Welche Rolle wird Swiss Medtech bei der Vorbereitung und Durchführung der T4M spielen?

Wir haben gute Kontakte zu allen Unternehmen der Schweizer Medizintechnik und werden diese über die Möglichkeiten und Entwicklungen beim Neustart der T4M informieren und sie nach Möglichkeit auch zur Messeteilnahme mobilisieren. Die Buchungen und alle technischen Details liegen beim Veranstalter, der Landesmesse Stuttgart.

Was ist aus Ihrer Sicht der entscheidende Erfolgsfaktor für eine Messe, die in der Medizintechnik-Branche eine führende Rolle übernehmen könnte?

Gute Qualität hat immer ihr Publikum gefunden. Daher gehe ich davon aus, dass sowohl das Messekonzept entscheidend sein wird als auch das Herzblut, das in eine neue Veranstaltung gesteckt wird.

Weitere Informationen:

Die Veranstalter der Medtec Live zu ihren Plänen
Ankündigung der T4M-Premiere in Stuttgart

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