65 Mitgliedsinstitute der 2015 gegründeten Deutschen Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse suchen Anfang Juni bei den Zuse-Tagen in Berlin den Dialog mit dem Mittelstand. Aus dem Medtech-Bereich gehören dazu unter anderem das Offis e.V. – Institut für Informatik, Oldenburg, das Laser-Laboratorium Göttingen, die Laser- und Medizin-Technologie GmbH Berlin, das Forschungszentrum Ultraschall, Halle (Saale), das Institut für Mechatronik Chemnitz, das Forschungszentrum für Medizintechnik und Biotechnologie Bad Langensalza, die Innovent Technologieentwicklung Jena, das Institut für Forschung und Transfer in Dortmund und das Naturwissenschaftliche und Medizinische Institut an der Universität Tübingen.
Das Bündnis vereint bislang bundesweit rund 75 anwendungsorientierte gemeinnütziger Forschungsinstitute mit zusammen etwa 5500 Mitarbeitern und Ausstrahlung weit über die jeweilige Region hinaus. Selbst mittelständisch organisiert, verstehen die Zuse-Einrichtungen Situation und Anliegen ihrer Industriepartner besonders gut und können in der Regel schneller, flexibler und kostenbewusster als universitäre oder Großforschungseinrichtungen reagieren.
„Unsere hoch spezialisierten Institute sind in ihren Themenfeldern erfahren und bestens vernetzt; andererseits können sie über die Gemeinschaft ihren Unternehmenspartnern branchenübergreifendes Forschungspotential zur Entwicklung neuer Produkte und Technologien zur Verfügung stellen“, sagt Zuse-Präsident Dr. Ralf Bauer. Die unter Schirmherrschaft von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel stattfindenden Zuse-Tage mit zahlreichen Fachvorträgen und Dialogmöglichkeiten sollen deshalb als in Europa einmalige Kooperationsplattform eine dauerhafte Basis erhalten.
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