Mercedes-Benz steht bereit: Der Konzern bietet seine Unterstützung bei der Produktion von medizinischem Equipment angeboten. Mithilfe von 3D-Druckern können einzelne Bauteile gefertigt werden, die durch die derzeitige Covid-19-Pandemie in der Medizintechnik dringend benötigt werden. „Wir sind bereit, mit unserer kompetenten Mannschaft und unserer jahrelangen Erfahrung in der 3D-Druck-Technologie unseren Beitrag zur Produktion von medizinischem Gerät zu leisten“, sagt Jörg Burzer, Mitglied des Vorstands der Mercedes-Benz AG, Produktion und Supply Chain. „Dazu sind wir auch in Kontakt mit der Landesregierung von Baden-Württemberg. Wir stehen mit unserer Expertise und unserem Spezialwissen für die Fertigung bereit, jetzt ist es an der Medizintechnik uns zu kontaktieren. Unsere 3D-Drucker stehen auf jeden Fall zur Verfügung.“
Diverse 3D-Druck Verfahren für Medizintechnik
Für gewöhnlich kommt bei Mercedes-Benz der 3D-Druck im Prototypenbau und in der Kleinserienfertigung von Pkws zum Einsatz. Schon heute stellt Mercedes-Benz jährlich mit 3D-Druckmaschinen bis zu 150 000 Bauteile aus Kunststoff und Metall her. Diese Kapazität kann nun vollständig genutzt werden. Zum Einsatz können dabei alle gängigen Verfahren des 3D-Drucks kommen – von der Stereolithographie über das Selective Laser Sintering und Fused Deposition Modelling bis hin zum Metalldruck, dem Selective Laser Melting.
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