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Normenberatung für Medizintechnik-Neulinge

Medizinprodukte-Fertigung in Corona-Zeiten
Kostenfreie Normenerstberatung für Medtech-Neulinge

Kostenfreie Normenerstberatung für Medtech-Neulinge
Um die Versorgungskapazitäten in Krankenhäusern und Arztpraxen zur Bewältigung der Covid-19-Pandemie zu erhöhen, steigt der Bedarf an Medizinprodukten in vielen Bereichen
(Bild: stock.adobe.com/InkheartX)
Fachfremde Unternehmen können sich ab sofort unentgeltlich beim VDE|DKE über Normungsanforderungen für Medizinprodukten beraten lassen. Ziel ist eine schnellere und zuverlässigere Herstellung sicherer Medizinprodukte während der Covid-19-Pandemie.

Innerhalb von 48 Stunden erhalten Hersteller von Medizinprodukten von den Experten von VDE|DKE kostenfreie Beratung bei der Umsetzung von Sicherheitsanforderungen. „Zwar sollte jedem Hersteller aus der Medizintechnik bekannt sein, welche Sicherheitsanforderungen für einzelne Medizinprodukte unverzichtbar sind, für Quereinsteiger, beispielsweise aus Automobilindustrie oder Maschinenbau, kann das aber nicht vorausgesetzt werden“, erklärt Dr. Klaus Neuder, Experte bei der vom VDE getragenen Normungsorganisation DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE (VDE|DKE).

Inhaltsverzeichnis

1. Schnelle Hilfe für Quereinsteiger
2. Sicherheitsanforderungen nicht außer Kraft setzen
3. VDE: Drei Bausteine zur Covid-19-Bekämpfung

 

Schnelle Hilfe für Quereinsteiger

Sicherheitsnormen, wie beispielsweise die IEC 60601–1 (VDE 0750–1) Medizinische elektrische Geräte; Teil 1: Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale seien für Fachfremde nicht einfach zu lesen und zu verstehen. Daher bietet das deutsche nationale Normen-Komitee für Medizinprodukte nun die kostenfreie Beantwortung von konkreten Fachfragen zu Medizinprodukte-Anforderungen an. „Unser Ziel ist es, schnell und zuverlässig Quereinsteiger bei der Bereitstellung medizinischer Produkte zu unterstützen“, sagt Neuder. „Insbesondere zu Fragen des Riskmanagements werden die Fachexperten mit dem entsprechenden Gremium beim DIN eng zusammenarbeiten“ fügt Neuder hinzu.

Sicherheitsanforderungen nicht außer Kraft setzen

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie stellten viele Unternehmen aus der Elektro- und Automobilindustrie sowie dem Maschinenbau ihre Produktion auf die dringend benötigten medizinischen Hilfsmittel um. Jedoch dürfen auch in Krisenzeiten selbst bei Sonderfreigaben die Sicherheitsanforderungen in den wesentlichen Punkten nicht außer Kraft gesetzt werden.

VDE: Drei Bausteine zur Covid-19-Bekämpfung

Die kostenfreie Beratung bei der Anwendung der sicherheitsrelevanten Normen ist der dritte Baustein des VDE im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Neben dem kostenfreien VDE Check für Medizinprodukte und Schutzausrüstung und der kostenfreien Bereitstellung der entsprechenden Normen im Medizinprodukte-Bereich folgt nun die Unterstützung bei der Umsetzung.

Fragen zu den entsprechenden Normen können Hersteller direkt an Dr. Klaus Neuder unter klaus.neuder@vde.com richten. Die Experten beantworten die Fragen innerhalb von 48 Stunden. Ebenso sammeln sie alle Antworten in einer FAQ-Liste und stellen diese allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung.


Kontakt zum Verband:
Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V
Stresemannallee 15
60596 Frankfurt am Main
Website: www.vde.com

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