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SKZ erweitert Prüfmöglichkeiten für Atemschutzmasken in der Coronavirus-Pandemie

Coronavirus-Pandemie
SKZ erweitert Prüfkapazitäten für Atemschutzmasken

SKZ erweitert Prüfkapazitäten für Atemschutzmasken
Florian Leikam, Mitglied des SKZ-Projektteams Atemschutz, testet Atemschutzmasken am neuen Prüfgerät Palas (Bild: FSKZ )
Ein neues Gerät ermöglicht beim Kunststoff-Zentrum SKZ ab sofort die vollständige Prüfung aller Aerosolarten bei Corona-Pandemie-Atemschutzmasken. Auch amerikanische und chinesische Normen können abgebildet werden.

Zur Prüfung von Atemschutzmasken nach dem Prüfgrundsatz für Corona-Pandemie-Atemschutzmasken (CPA) hatte das SKZ, Würzburg, bis dato nur die Möglichkeit, den Durchlassgrad mit Paraffinöl-Aerosol zu prüfen. Mit Hilfe eines neuen Prüfgerätes können ab sofort den Kunden erweiterte Prüfmöglichkeiten angeboten werden.

Prüfung auch von Masken mit chinesischer Schutznorm

„Der neue Prüfstand von Palas (PMFT 1000) bietet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten“, so Simon Fischer, Mitglied des Projektteams Atemschutz der SKZ-Testing GmbH. So können nun neben der vollständigen Durchlassprüfung mit allen Aerosolarten nach DIN EN 149 auch die entsprechenden amerikanischen und chinesischen Durchlassprüfungen nach den entsprechenden Normen abgebildet werden. Gerade KN95-Masken nach GB2626 – die chinesische Schutznorm, die vergleichbar ist mit den europäischen FFP-2-Masken – sind aktuell überall im Umlauf. Diese Klassifizierung fordert die Prüfung des Durchlassgrades mit Kochsalz-Aerosol.

Ziel: Notifizierte Prüfstelle für Atemschutzmasken

Darüber hinaus erlaubt das neue Prüfgerät auch eine Aussage über die Effizienz der Filtration in Abhängigkeit von der jeweils einströmenden Partikelgröße. Diese ist in den aktuellen Normen für Atemschutzmasken zwar noch nicht gefordert, stellt aber ein interessantes Zusatzmerkmal dar. Die Erweiterung der Prüfkapazitäten in diesem Bereich markiert einen weiteren wesentlichen Schritt des SKZ in Richtung Anerkennung als notifizierte Prüfstelle für Atemschutzmasken, teilt das Kunststoff-Zentrum mit.

Kontakt zum Kunststoff-Zentrum:
SKZ – Technologie-Zentrum
Friedrich-Bergius-Ring 22
97076 Würzburg
www.skz.de

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