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Strategische Partnerschaft für bessere Bildverarbeitungstechnologien

Bildgebungstechnologien für die Krebsbehandlung
Siemens Healthineers und Ohio State Wexner Medical Center schließen strategische Partnerschaft

Siemens Healthineers und Ohio State Wexner Medical Center schließen strategische Partnerschaft
Mit Investitionen in moderne Medizintechnik von Siemens Healthineers will der Staat Ohio einen weiteren Schritt bei der Umsetzung der Vision einer krebsfreien Welt gehen (Bild: Wexner Medical Center der Ohio State University)
Das Ohio State Wexner Medical Center in den USA und Siemens Healthineers gehen eine neue strategische Partnerschaft ein. Ziel ist es, die Patientenversorgungs- und Forschungszentren des Staates Ohio zu verbessern. Der Vertrag umfasst Bildgebung und Radioonkologie-Systeme, die auf KI-gesteuerten personalisierten Versorgungslösungen für Patienten basieren.

Durch die fünfjährige strategische Partnerschaft mit dem Ohio State Wexner Medical Center werden Siemens Healthineers und Varian, ein Unternehmen von Siemens Healthineers, umfassende Technologien und Dienstleistungen anbieten, die auf früheren Kooperationsprojekten aufbauen werden, teilt die Siemens Healthineers AG mit. Die Universität und das medizinische Zentrum werden Forschungsinitiativen von Wissenschaftlern, Ärzten und Patienten einbringen. Diese Ergebnisse werden in einem sogenannten lebendigen Labor abgebildet, in dem eine frühe wissenschaftliche Validierung Durchbrüche in der individualisierten Medizin beschleunigen und die Versorgung verbessern soll.

Bildgebungstechnologien für die Krebsbehandlung

Die Partnerschaft umfasst die ambulante Erweiterung des Ohio State University Comprehensive Cancer Center – Arthur G. James Cancer Hospital und Richard J. Solove Research Institute (OSUCCC – James). Der Outpatient Care West Campus, der 2023 eröffnet werden soll, wird über modernste Bildgebungs- und Behandlungstechnologien von Siemens Healthineers und Varian verfügen, die seit 2014 mit dem OSUCCC – James zusammenarbeiten. Die fortschrittliche Präzisionsbehandlung von Krebs in diesem neuen ambulanten Zentrum umfasst die Protonentherapie (ProBeam 360) und Radiochirurgie (Edge) sowie die auf Onkologie ausgerichtete interventionelle Radiologie (Artis Q Ceiling). Siemens Healthineers wird auch Medizintechnik in das neue stationäre Krankenhaus von Ohio State University, das 2026 eröffnet werden soll, und drei weitere ambulante Einrichtungen in New Albany, Dublin und Powell liefern.

Investition in Medizintechnik für krebsfreie Welt

Diese Investition in moderne Medizintechnik ist ein weiterer Schritt bei der Umsetzung der Vision des Staates Ohio von einer krebsfreien Welt. Mit finanzieller Unterstützung von Siemens Healthineers und Varian leitet der Staat Ohio das weltweit einzige universitäre International Training Center of Radiation Oncology and Cancer Consortium, das Big-Data-Ansätze nutzt, um Bildung, Forschung und Patientenversorgung an 37 Institutionen auf der ganzen Welt voranzutreiben.

KI-gesteuerte Versorgungslösungen für Patienten

Forscher von OSUCCC – James und Siemens Healthineers werden gemeinsam an intelligenten strahlendosimetrischen Algorithmen arbeiten, die speziell auf den einzelnen Patienten zugeschnitten sind. Ein Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen, die klinische, bildgebende, pathologische und genomische Daten mit künstlicher Intelligenz kombiniert, um Versorgungswege in nahezu Echtzeit zu steuern und es Ärzten und Patienten zu ermöglichen, gemeinsam noch fundiertere, evidenzbasierte Entscheidungen zu treffen.

Erste Projekte bereits gestartet

Eines der ersten Kooperationsprojekte für den Patientenzugang ist die gemeinsame Entwicklung fortschrittlicher kardialer Bildgebungsverfahren für den Siemens Healthineers Magnetom Free.Max. Das neue System mit einem Durchmesser von 80 cm bietet Zugang zu größeren und/oder klaustrophobischen Patienten, die zuvor möglicherweise nicht gescannt werden konnten. Die Entwicklung neuer fortschrittlicher MRT-Sequenzen wird die Fähigkeiten des Systems erweitern, um noch mehr Patienten zu helfen. Die beiden Organisationen werden ab diesem Sommer auch daran arbeiten, die Gefäßrobotik mit dem Corindus CorPath GRX-System voranzutreiben, mit dem Ziel, die Präzision, Effizienz und den Patientenzugang zu hochspezialisierten endovaskulären Verfahren zu verbessern.

Kontakt zum Unternehmen:
Siemens Healthcare GmbH
Henkestr. 127
91052 Erlangen
www.siemens-healthineers.com

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