Globale Trends wie Miniaturisierung, Automatisierung oder Digitalisierung stellen die industrielle Bauteilreinigung vor neue Aufgaben. Lösungen bietet die Parts2Clean: Die 17. internationale Leitmesse für industrielle Teile- und Oberflächenreinigung findet vom 22. bis 24. Oktober in der Messe Stuttgart statt.
Aktuelle Themen sind zum einen veränderte und neue Herstellungstechnologien, wie der zunehmende Einsatz von Klebe-, Laserschweiß- und Beschichtungsprozessen sowie additiv gefertigte Bauteile. Zudem sind vermehrt Werkstücke aus neuen Werkstoffen und Materialkombinationen sowie komplette Baugruppen zu reinigen. Hinzu kommen strengere regulatorische Vorgaben wie die neue EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR).
Diese Veränderungen stellen Unternehmen vor die Aufgabe, bestehende Prozesse unter die Lupe zu nehmen und eingefahrene Wege in Frage zu stellen. „Eine optimale Informationsplattform dafür ist die Parts2Clean“, sagt Olaf Daebler, Global Director Parts2Clean bei der Deutschen Messe AG Hannover.
Das Angebot ermöglicht Besuchern aus unterschiedlichsten Branchen wie der Medizintechnik oder der Fein- und Mikromechanik, sich gezielt zu informieren. Ein Bereich ist die Automatisierung der Reinigung inklusive des Teilehandlings. Immer wichtiger wird auch die intelligente Integration von Reinigungsprozessen in vernetzte Fertigungsumgebungen und Cloudlösungen. Abgerundet wird dieses Thema durch das Sonderformat „QS Rein 4.0“, in dessen Mittelpunkt die Zukunft der Prozessführung in der wässrigen Bauteilreinigung stehen wird.
Der Tendenz zur trockenen Reinigung trägt die Messe mit einem breiten Angebot Rechnung. Im gemeinsam mit der Fraunhofer-Allianz Reinigungstechnik und dem Fachverband industrielle Teilereinigung (FiT) organisierten Fachforum geht es um die Prozess- und Kostenoptimierung, Qualitätssicherung sowie Best-Practice-Anwendungen und neue Entwicklungen.
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